Die Muddy, mein selbst­gebauter Bollerwagen

Auf dieser Seite möchte ich zeigen, wie und warum ich meinen eigenen Boller­wagen ge­baut habe. Der Boller­wagen wurde bereits liebe­voll auf den Namen, die Muddy, ge­tauft. Eine aus­führ­liche, be­bilderte An­leitung, sowie eine Auf­listung der ver­wendeten Materialien in­klusive Kosten­rechnung stelle ich hier frei zur Ver­fügung.

Der Boller­wagen soll in erster Linie als Trans­port­mittel dienen. Mit ihm möchte ich im All­tag Ein­käufe er­ledigen und Camping-Uten­silien sowie Getränke zu Festivals trans­portieren können. Da ich bereits in der Ver­gangen­heit auf Boller­wagen als Trans­port­mittel ge­setzt habe und zu­sätzlich Tickets für den ÖPNV nutze, be­steht für mich nicht die Not­wendig­keit ein eigenes Auto zu be­sitzen.

In den ver­gangenen Jahren habe ich die Er­fahrung machen müssen, dass von mir ge­kaufte Boller­wagen jeweils nur maximal 2 Jahre durch­gehalten haben. Bei den bis­lang ge­kauften Exem­plaren war die Lenkung immer am an­fälligsten, sie wurde mit der Zeit oft­mals schwer­gängig oder klemmte ganz; auch ein Reifen ist mir bereits bei einem der Wagen ge­platzt; zusätz­lich hat Rost den ge­kauften Boller­wagen stets gut zu­gesetzt.

Aus diesen Gründen habe ich be­schlossen, mir nicht noch einen weiteren Wagen zu kaufen. Statt­dessen habe ich nach reichlicher Über­legung die Ent­scheidung getroffen, meinen ganz persönlichen Boller­wagen zu bauen.

Da ich da­durch nicht mehr auf das An­gebot an Boller­wagen an­gewiesen bin, die man käuflich er­werben kann, kann mein eigener Boller­wagen all meinen Vor­stellungen, Be­dürf­nissen und An­forder­ungen ent­sprechen. Der selbst­gebaute Wagen soll all­tags­tauglich, robust und flexibel sein; hoch­wertige, un­platt­bare Reifen be­kommen; in erster Linie aus Holz und Metall be­stehen und haupt­sächlich schwarz und neon­grün sein.

Damit der selbst­gebauter Boller­wagen gut trans­portiert werden kann, habe ich mich für eine modulare Bau­weise ent­schieden, bei der ich den Boller­wagen immer wieder auf- und abbauen kann. Damit er auch auf un­ebenem Ge­lände problem­los ge­zogen werden kann, habe ich mich für un­platt­bare, stangen­gelagerte Räder ent­schieden. Diese minimieren auch den Roll­widerstand auf Asphalt.

Damit er im Ein­satz flexibel sein kann, be­kommt der Boller­wagen ein Basis­gerüst aus Holz­latten, für das es mehrere ver­schiedene Auf­sätze gibt: ein klassischer Korb für Ein­käufe; eine Kühl­box, die ich bereits für einen früheren Boller­wagen ge­baut habe; die Möglich­keit komplett auf einen Auf­satz zu ver­zichten, um langes Material trans­portieren zu können.

Kosten­aufstellung

Generell zähle ich hier nur auf, was ich für dieses Projekt ge­kauft habe. Von anderen Projekten stand mir bereits ein Teil der Schrauben und des Werk­zeuges zur Verfügung. Zum Beispiel hatte ich eine noch fast volle Pack­ung M12 Unterleg­scheiben. Aus Bequem­lichkeits­gründen habe ich mir das Holz bereits richtig zurecht­ge­schnitten im Bau­markt ge­kauft.

In der Kategorie "Werk­zeug" wird nur das ver­wendete "Spezial­werkzeug" auf­gezählt. Mir standen mehrere Bohr­maschinen mit Bohrern bis 10mm, u.a. Holz­bohrer bis 50mm, sowie passende Sägen für die Werk­stoffe bereits zur Ver­fügung.

Werkzeug

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Ø 152 mm Loch­säge 1 28,07 € 28,07 €
Ø 12 mm Metall­bohrer 1 19,49 € 19,49 €
Summe 47,56 €

Holz

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Fichte Ge­hobelt 50x34x1000 mm 4 1,89 € 7,56 €
Multi­plex Birke 500x60x15 mm 4 1,20 € 4,80 €
Multi­plex Birke 500x160x15 mm 2 3,20 € 6,40 €
Multi­plex Birke 500x250x15 mm 2 5,00 € 10,00 €
Multi­plex Birke 500x500x15 mm 2 10,00 € 20,00 €
Summe 48,76 €

Schrauben, Unter­leg­scheiben und Muttern

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Maschinen­schrauben M10x70 20 0,38 € 7,60 €
Maschinen­schrauben M10x160 1 0,87 € 0,87 €
Maschinen­schrauben M12x80 1 0,74 € 0,74 €
Ring­schrauben M10x80 4 0,89 € 3,56‬ €
Paket Unter­leg­scheiben M10 (100 Stück) 1 8,99 € 8,99 €
Paket Holz­schrauben M10x40 (100 Stück) 1 10,50 € 10,50‬ €
Paket Muttern M10 (50 Stück) 1 11,79 € 11,79 €
Paket Mutter M12 (50 Stück) 1 11,59 € 11,59 €
Ge­winde­stange Ø 12, 1000 mm 1 3,29 € 3,29 €
Summe 58,93 €

Räder und Rad­auf­häng­ung

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Räder 4 29,99 € 119,96 €
Achse 4 5,49 € 21,96 €
U-Träger (U-Pfosten­lasche) 4 27,99 € 111,96 €
Summe 253,88 €

Rohre für die Deichsel

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Gewinde­rohr 21 mm (R 1/2) x 800 mm 1 1 6,79 €
Gewinde­rohr 21 mm (R 1/2) x 150 mm 2 1,99 € 3,98 €
Gewinde­rohr 21 mm (R 1/2) T-Stück 2 2,89 € 5,78 €
Summe 16,55 €

Farben

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Bunt­lack Schwarz 400 ml 3 7,99 € 23,97 €
Acryol Neon Spray 400 ml 1 12,95 € 12,95 €
Summe 36,92 €

Kugel­lager

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Kugel­lager 1 57,42 € 57,42 €
Summe 57,42 €

Sonstiges

Kosten­punkt An­zahl Stück­preis Gesamt­preis
Rund­rohr Ø 12, 1000 mm 2 4,09 € 8,18 €
Rund­rohr Ø 10, 1000 mm 1 3,99 € 3,99 €
Winkel 2 1,59 € 3,18 €
Lenker­band 1 7,49 € 7,49 €
Summe 22,84 €

Zusammen­fassung

Kosten­punkt Gesamt­preis
Werk­zeug 47,56 €
Holz 48,76 €
Schrauben, Unterleg­scheiben und Muttern 58,93 €
Räder und Rad­auf­häng­ung 253,88 €
Rohre für die Deichsel 16,55 €
Farben 36,92 €
Kugel­lager 57,42 €
Sonstiges 22,84 €
Summe 542,86€

Funktionale Lenkung

In der Ver­gangen­heit hat sich die Lenkung immer als Schwach­stelle heraus­gestellt. Daher realisiere ich sie mit­hilfe eines doppelten Axial­kugel­lagers mit einem Durch­messer von 150mm. Dieses ist für eine Belastung von über 10 Tonnen ausgelegt. Damit das Kugel­lager ein­gesetzt werden kann, habe ich mir extra eine Loch­säge mit einem Durch­messer von 152mm be­stellt.

Beim Einsatz der Loch­säge ist zu be­achten, dass diese sehr viel Kraft ent­wickelt. Daher ist es sehr wichtig, das Werk­stück fest ein­zuspannen. Außer­dem sind viele Bohr­maschinen gar nicht dafür aus­gelegt, einen solch großen Durch­messer zu bohren. Sollte man es trotz­dem ver­suchen, kann dies zu Schäden in der Bohr­maschinen­mechanik führen.

Zuerst wird mit­hilfe der Loch­säge mittig ein Loch in eine Multiplex­platte (500x250x15mm) ge­bohrt. Da­nach werden Löcher für die Latten (siehe Ab­schnitt "An­bring­ung der Latten" in beide Multiplex­platte (500x250x15mm) ge­bohrt und dann mit­einander ver­schraubt. Da­durch wird das Kugel­lager 15mm tief ein­gefasst.

Als Nächstes wieder­holt man das Gleiche, ohne Bohrung für die Latten, mit den beiden Multiplex­platten (500x500x15mm). Später werden an diesen die Räder montiert. Damit das Kugel­lager sicher zwischen den beiden Doppel­multiplex­platten fixiert ist, wird noch eine Schraube locker mittig hin­durch ge­steckt. Das Kugel­lager sorgt dafür, dass die Lenkung auch bei sehr hoher Be­lastung noch problem­los funktioniert. Das gesamte Ge­wicht ruht dank des großen Durch­messers nicht nur auf einer Schraube, sondern auf dem ge­samten Ring des Kugel­lagers. Da­durch wird eine sinn­volle Ver­teilung des Ge­wichts gewähr­leistet.

Anbringen der Latten

Sobald die Bohrung für das Kugel­lager er­folgt ist, können die Löcher zum An­bringen der Latten ge­bohrt werden. Um den Boller­wagen inkl. Latten leichter trans­portieren zu können, sollen die Latten ab­nehmbar sein. Damit die Schrauben für die Latten nicht in direkten Kontakt mit dem Kugel­lager kommen, werden diese neben dem Kugel­lager platziert. Wenn die Latten an der richtigen Stelle liegen, können ihre Positionen an­gezeichnet werden.

Zuerst habe ich die An­bringung der Hinter­achse realisiert. Zum An­zeichnen der Löcher wird eine schmalere Multi­plex­platte (500x60x15mm) auf zwei breitere Multi­plex­platte (500x160x15mm) ge­legt (siehe über­nächste Ab­bildung). Da­nach können die Löcher mit einem 10mm Holz­bohrer durch beide Multi­plex­platten (500x160x15mm) ge­bohrt werden. Später werden die Räder an den schmaleren Multi­plex­platten be­festigt.

Die Löcher, die bei der Multi­plex­platte (500x160x15mm) oben liegen, werden dann mit einem 30mm Holz­bohrer ver­größert. Dies hat den Hinter­grund, dass die Schrauben dort mit­hilfe einer Unter­leg­scheibe und Mutter fixiert werden können. Die Latten liegen da­durch weiter­hin auf Holz und nicht auf den Muttern auf, wodurch sie eine größere Auf­lage­fläche zur Kraft­über­tragung haben.

Dasselbe kann darauf­hin mit den Multi­plex­platten (500x250x15mm) für den vor­deren Teil wieder­holt werden. Hier­bei ist zu be­achten, dass die Löcher in dem Brett auf­gebohrt werden, in dem sich nicht die Aus­sparung für das Kugel­lager be­findet.

Nachdem alle Löcher in die Multi­plex­platten ge­bohrt worden sind, können die größeren Multi­plex­platten (500x250x15mm) sowie die kleineren Multi­plex­platten (500x160x15mm) mit­einander ver­schraubt werden.

Im nächsten Schritt wird via Körner fest­gelegt, wo die ca. 25-30mm tiefen Löcher in den Balken ge­bohrt werden. Da­durch wird die zu­künftige Position der Latten fest­gelegt. Jede Latte passt später genau an den Platz, für den die ent­sprechenden Löcher ge­bohrt werden. Für diese Bohrungen kann ein 12 mm Holz­bohrer ver­wendet werden

Da die Latten zum leichteren Trans­port ab­nehm­bar sein sollen, werden die Löcher, in die die Latten ge­steckt werden, beim Auf- und Abbau des Boller­wagens ver­stärkt be­lastet. Man kann ein passendes Stück Rund­rohr mit einem Innen­durch­messer von 10mm und einem Außen­durch­messer von 12mm zu­sägen und in die Löcher stecken, um diese vor über­mäßiger Ab­nutzung zu schützen.

In der ursprüng­lichen Planung war nicht vor­gesehen, dass die Latten mit dem rest­lichen Boller­wagen ver­schraubt werden können. Die Möglich­keit, die Latten zu ver­schrauben, gewähr­leistet jedoch Stabilität, wenn der Boller­wagen ge­zogen wird, ohne dass sich Ge­wicht in Form von zu trans­portierenden Gegen­ständen darauf be­findet.

Die modulare Ver­schraubung lässt sich durch jeweils zwei Ring­schrauben, welche an den äußeren Latten be­festigt werden, realisieren. Dafür wird zuerst ein 10mm Loch durch die Latten ge­bohrt, welches danach außen zum Ver­senken der Mutter auf 30mm auf­gebohrt wird. Nach­dem eine Ring­schraube ein­gesetzt worden ist, kann das ab­stehende Gewinde ab­gesägt werden. Durch das Ab­sägen von hervor­stehenden Schrauben, ver­ringert man das Risiko, sich bei der Nutzung des Boller­wagens zu verletzen.

Holzarbeiten beenden

Zu diesem Zeit­punkt kann die Form des Boller­wagen bereits erahnt werden. An die beiden Multi­plex­platten (500x160x15mm) werden, wie bereits weiter oben zu sehen ist, vier weitere Multi­plex­platten (500x60x15mm) an­geschraubt. Das sorgt dafür, dass der Boller­wagen hinten wenige Milli­meter höher ist als vorne.

An dieser Stelle lässt sich der Boller­wagen bereits probe­weise erst­mals ohne Räder zusammen­bauen.

Zum Ein­sparen von Ge­wicht, kann noch Material vom unteren Teil der Lenkung mit­hilfe einer Kreis­säge ent­fernt werden. Das Ab­schleifen aller Kanten, sowie das Ent­graten aller Löcher, minimiert das Verletzung­srisiko beim Auf- und Abbau des Boller­wagens.

Räder und Aufhängung

Da der selbst­gebaute Boller­wagen auch auf un­weg­samerem Ge­lände zum Ein­satz kommen soll, ohne dass die Reifen stark in Mit­leiden­schaft ge­zogen werden oder gar ein Reifen platzt, habe ich mich zum Kauf von hoch­wertigen, un­platt­baren Reifen ent­schieden.

Als Rad­auf­hängungen werden U-Träger ein­gesetzt, da sie für schwere Gewichte aus­gelegt und für den Außen­einsatz ge­dacht sind. Beim Kauf der Räder habe ich ent­sprechend dazu passende Achsen ge­kauft. Ur­sprünglich sollten die Räder für optimale Stabilität in den U-Trägern ein­gefasst werden. Da­durch hat sich der Rad­abstand aber so stark ver­ringert, dass der Kipp­winkel des Boller­wagens zu ge­ring ge­worden ist.

Um die Achsen (Ø 12 mm) an­zubringen, werden die bereits in den U-Trägern vor­handenen Löcher auf 12 mm auf­gebohrt. Die Dreh­zahl der ver­wendeten Bohr­maschine sollte hier­für möglichst niedrig ein­gestellt sein. Beim Auf­bohren der Löcher in den Trägern empfiehlt es sich, Kühl­schmier­paste zu ver­wenden, da sich der rost­freie Edel­stahl, aus dem die Träger be­stehen, sehr stark er­hitzt. Alternativ (nicht empfehlens­wert) ist es möglich, beim Bohren immer wieder Pausen ein­zulegen, damit das Material zwischen­durch ein wenig ab­kühlen kann.

Anfäng­lich waren die Achsen jeweils in die U-Träger ein­gesetzt und mit Hilfe von Unter­leg­scheiben fixiert, damit die Räder nicht schlenkern und in der Auf­hängung positions-stabil bleiben. Auf­grund des ge­ringen Kipp­winkels wurden die Schrauben der Achse später durch eine Gewinde­stange (Ø 12 mm) er­setzt und die Räder neben den U-Trägern an­gebracht. Da­durch wird der Boller­wagen ins­gesamt stand­fester und stabiler und hält diese Stabilität auch bei, wenn er ge­zogen wird.

Kippwinkel

Der Kipp­winkel des Boller­wagens war zu­nächst zu gering. Aus diesem Grund habe ich mich weiter­gehend mit dem Thema aus­einander­gesetzt und biete hier einen sehr ver­einfachten Kipp­winkel-Rechner an. Dieser Rechner kann dabei helfen, sich einen Über­blick zu ver­schaffen, ob der Kipp­winkel zu klein ist.

Beim Lenken, also beim Fahren von Kurven, ver­ringert sich der Kipp­winkel des Boller­wagens. Nach meiner Er­fahrung ist ein Kipp­winkel von unter 20° zu ge­ring, da dann das Lenk- und Fahr­gefühl wackelig wird und die Wahr­scheinlich­keit, dass der Boller­wagen um­kippt, stark erhöht ist.





Rad­ab­stand:


Schwer­punkt­höhe:


Kipp­winkel (In Grad):

Deichsel

Um die Deichsel zu realisieren, hat sich die Nutzung ver­schiedener Rohr­stücke als ein­fachste Möglich­keit heraus­gestellt: 3 kurze Gewinde­rohre; 1 langes Gewinde­rohr; 2 T-Stücke, 1 Stück Rund­rohr. Die in­einander ge­schraubten Rohr­stücke bieten den Vor­teil, dass die Deichsel für den Tran­sport ein­fach ab­geschraubt werden kann.

Die Deichsel wird mit­hilfe eines T-Stückes am Boller­wagen be­festigt. Um einem Schlackern der Deichsel ent­gegen zu wirken, kann auf beiden Seiten des T-Stückes ein kurzes Stück Gewinde­rohr fest hinein­gedreht und dann ab­gesägt werden. Darauf­hin wird ein Stück Rund­rohr durch das T-Stück ge­steckt. Das Rund­rohr sollte etwas breiter sein, als das T-Stück. Mit­hilfe einer M10-Schraube kann das T-Stück dann perfekt an den Winkeln be­festigt werden.

Der Griff des Lenkers be­steht aus zwei kurzen Rund­rohren, welche in ein T-Stück am anderen Ende des 80 cm langen Rund­rohres be­festigt werden. Außen werden die Rund­rohre mit einem roten End­stück ver­schlossen. Nach­dem diese fest hin­ein ge­schraubt wurden, können die kurzen Rund­rohre noch mit Lenker­band, das z.B. bei Lenkern von Renn­rädern zum Ein­satz kommt, um­wickelt werden. Das Band hat den Vor­teil, dass es sich an­genehmer an­fühlt, den Boller­wagen zu ziehen. Die Hände werden so vor allem bei kühleren Temperaturen nicht zu kalt.